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Eleonore Poensgen – Psychotherapeutin

Werdegang und Tätigkeiten

  • 1972 – 1978
  • Studium der Sonder- und Heilpädagogik an der Universität Frankfurt
    Schwerpunkt: Psychoanalytische Pädagogik
    Abschluss: Erstes Staatsexamen für Lehramt und Diplom in Sonder- und Heilpädagogik
  • 1978 – 1985
  • Tätigkeit als Honorarkraft in einer Kinder- Jugend- und Elternberatungsstelle der Stadt Frankfurt am Main
  •  1980 – 1988
  • Studium der Psychologie an der Universität Frankfurt
    Abschluss: Diplom
  • 1988 – 1990
  • Tätigkeit als Psychologische Gutachterin für die Familiengerichte Frankfurt am Main und Offenbach am Main
  • 1990 – 1996
  • Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie
  • 1990 – 1999
  • Tätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin im Kostenerstattungsverfahren
    für gesetzliche und private Krankenkassen
  •  1.1.1999
  • Kassenzulassung

Fort- und Weiterbildungen

  • 2006
  • Weiterbildung zum Thema Wochenbettdepression oder postpartale Depression
    (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde – DGPPN)
  • 2010
  • Weiterbildung in der Mutter-Kind-Interaktionstherapie bei Wochenbettdepressionenen bzw. postpartalen psychischen Erkrankungen
    (Dr. Christiane Hornstein, DGPPN-Kongress)
  • 2013
  • Fortbildung in der Eltern-Säuglings-Therapie
    (Carol Broughton)
  • 2015
  • Fortbildung „Frauen-Leid und Frauen-Stärkung: Gynäkolgische Psychosomatik und Gynäkopsychiatrie“
    (Prof. Dr. Anke Rohde, Universität Bonn)

Seit 15 Jahren nehme ich monatlich an einem Qualitätszirkel der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen in Frankfurt am Main teil und bin im Austausch mit ärztlichen und psychologischen PsychotherapeutInnen.

Ich bin Mitglied im Verein Schatten und Licht – Krise nach der Geburt.e.V.

Tätigkeitsprofil und Schwerpunkte

  • Mutter-Kind-Bindung
  • Krisen rund um die Geburt
  • Peripartale Depressionen
  • Verlust eines Kindes vor, während oder nach der Geburt (Trauerbegleitung)

Elternsein ist eine der anstrengendsten und schwierigsten Aufgaben in unserer Gesellschaft. Anfangs fühlen sich die meisten Eltern manchmal überfordert und unsicher.

Kommt eine Depression hinzu, wird der Alltag bestimmt von Ängsten, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen und Verzweiflung. Rückzug und Abschottung können die Situation verschlimmern, besonders wenn die Betroffenen auf Unverständnis oder Ablehnung stoßen.

Als Psychotherapeutin möchte ich den Müttern und Vätern helfen, die an einer peripartalen Depressionerkrankt sind.

Ich möchte sie dabei unterstützen, sich mit den neuen Verhältnissen und Rollen anzufreunden. Ich möchte ihnen ermöglichen, mit ihrem Kind zusammen zu kommen und sich als Eltern sicherer zu fühlen. Wenn es nötig ist, möchte ich den Raum geben, blockierende Konflikte in der Herkunftsfamilie anzuschauen und zu bearbeiten.

Ich biete psychotherapeutische Sitzungen auch bereits vor der Geburt an.

Anlass hierzu kann beispielsweise der Wunsch sein, Ängste und Spannungen im Zusammenhang mit der Mutter- oder Vaterschaft zu lösen. Auch Befürchtungen, alte Muster könnten sich in der Beziehung zum Kind wiederholen, können schon in der Schwangerschaft aufgegriffen werden.

Als Psychotherapeutin kann ich weiterhin Frauen begleiten, die bereits in der Schwangerschaft einfühlsamen Kontakt zu ihrem Kind aufnehmen möchten. Ich möchte sie unterstützen, in einer haltenden Umgebung mit ihrem Kind zu kommunizieren und eine erste Bindung aufzubauen.

In meiner psychotherapeutischen Praxis behandle ich selbstverständlich auch (junge) Erwachsene z.B. während Krisen oder bei seelischen Erkrankungen wie Depressionen.

Leistungsangebot

Als Psychotherapeutin biete ich tiefenpsychologisch fundierte Einzelpsychotherapien an. Diese können über die Krankenkassen abgerechnet werden. Für die Therapiesitzungen kommen Sie in der Regel einmal bis zweimal pro Woche in meine Praxis.

Bei einer begrenzten Problematik ist eine Kurzzeittherapie angezeigt. Diese umfasst 25 Sitzungen, also etwa ein halbes Jahr. Bei Bedarf kann sie in eine Langzeittherapie verlängert werden. In der Regel werde damit 50 bis 80 Sitzungen abgedeckt; im Notfall können bis zu 100 Sitzungen erfolgen. So können wir insgesamt bis zu drei Jahre miteinander arbeiten.

Weiterhin biete ich psychologische Telefon- und Online-Beratung an, falls es Ihnen nicht möglich ist, mich in meiner Praxis aufzusuchen. Diese Leistungen werden nicht von den Krankenkassen übernommen oder erstattet. Die Abrechnung erfolgt daher privat.

Für Fachpersonal biete ich außerdem Fort- und Weiterbildungen zum Thema psychische Krisen rund um die Geburt und Mutter-Kind-Bindung in der Schwangerschaft an.